Herbert Iwanowitsch erschafft sein künstlerisches Universum vorzugsweise in Ansbach, Naxos oder Bolsena. Dort verwebt er den Alltag, Fundstücke und Zeitungsausschnitte in lebendigen Gemälden, in denen die Grenzen zwischen Malerei und skulpturalem Schaffen sanft verschwimmen.
Wie ein Geschichtenerzähler des Alltäglichen fügt er Lieblingsmotive wie den Menschen, traumverlorene Perspektiven, Blütenblätter und geheimnisvolle Schriftzeichen in die Oberfläche seiner Bilder ein. Hier wird "Erlebtes" zu einem Teil des künstlerischen Erbes, das durch seine Hände in eine neue Dimension der Wahrnehmung übergeht.
In seinen plastischen Schöpfungen wird der menschliche Körper zum lebendigen Dialog. Ängste, Glückseligkeit oder nachdenkliche Momente – all dies versucht er in seinen Figuren zu verweben. Für ihn ist der Körper nicht nur eine Form, sondern der Ort, an dem Emotionen ihre sichtbare Bühne finden.
Bildende Kunst