LesArt - Dana von Suffrin
Kraftvoll und mit großartigem schwarzen Humor erzählt Dana von Suffrin von einer deutsch-jüdischen Familie, in der die Geschichte eines ganzen Jahrhunderts nachwirkt. Der Tod ihres Vaters und die Auflösung seiner Wohnung bringen für Rosa vieles in Bewegung, bei dem sie eigentlich froh war, dass es geruht hatte. Denn die Geschichte der Familie Jeruscher ist ein einziges Durcheinander aus Streitereien, Sehnsüchten, enttäuschten Hoffnungen und dem vergeblichen Wunsch, irgendwo heimisch zu werden.
Nun ist alles wieder da: die Erinnerungen an ihre irrwitzige Kindheit, an das Scheitern der Ehe der Eltern und die Verwandtschaft in Israel, aber auch ihre verschwundene ältere Schwester, mit der sie aus gutem Grund gebrochen hatte. Dana von Suffrin hat einen virtuosen Roman über modernes jüdisches Leben zwischen München und Tel Aviv geschrieben.
Dana von Suffrin wurde 1985 in München geboren. Studium in München, Neapel und Jerusalem. Ihr Romandebüt „Otto“ wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Klaus-Michael-Kühne-Preis (2019), dem Ernst-Hoferichter-Preis (2020) und dem Förderpreis des Friedrich-Hölderlin-Preises (2020).
Nochmal von vorne wurde für den Deutschen Buchpreis nominiert. Dana von Suffrin lebt in München.
Der Abend wird moderiert von Dr. Johannes Wachowski
Das detaillierte LesArt Programm finden Sie hier.
Information, Programm, Kartenvorverkauf ab 5. Oktober 2024:
Ansbach Tourist Information
Johann-Sebastian-Bach-Platz 1
91522 Ansbach
Tagesaktuelle Informationen: Tel. 0981-51243
tourismus@ansbach.de und www.ansbach.de
Kartenkauf auch via www.reservix.de erhältlich.
Abendkassenaufschlag 2 Euro
20% ZAC-Rabatt bei Vorlage der ZAC-Abo-Card nur in den ZAC-Vorverkaufsstellen
Hinweis: Änderungen vorbehalten.
Veranstalter: Stadt Ansbach
In Zusammenarbeit mit:
Kulturforum Ansbach e.V.
Projektkoordination: Bettina Baumann
LesArt Ansbach wird gefördert durch:
„Bayern liest“, Bezirk Mittelfranken, Stadt Ansbach, VR-Bank Mittelfranken Mitte, Landratsamt Ansbach-Gesundheitsamt/Programm Frauen-gesund und sichtbar, Kulturforum Ansbach e.V.