Künstlerischer Prozess
In der ersten Zeit ihres künstlerischen Schaffens hat sie sich intensiv mit der Aquarellmalerei befasst. Diese wurde durch das Arbeiten und Experimentieren mit Acrylfarben abgelöst. Durch Beimischungen und Anreicherungen diverser Stoffe wurden viele Möglichkeiten ausgelotet und künstlerisch verwertet.
Vor einigen Jahren kam es zu einer Neuorientierung. Sie legte den Pinsel weg und nahm die Schere als Gestaltungsmittel zur Hand. Unterschiedlich gestaltetes Papier wurde zunächst zerschnitten, um dann wieder zusammen gefügt zu werden. Dabei entstanden Muster, rhythmische Anordnungen und Aneinanderreihungen auf zuvor gestaltetem Hintergrund.
Schließlich wurde die Schere zur Seite gelegt. Um noch unverfälschter zu arbeiten, wurden ihre Hände zum künstlerischen Werkzeug. Seitdem reißt sie zuvor gestaltetes Papier und nutzt die so entstehende weiße Reißkante als Gestaltungsmittel. Es entstanden auf diese Weise abstrakte, wie auch gegenständliche Werke mit „Tiefenwirkung“.
Momentan ist sie dabei, Papier und Materialien malerisch zu verpacken – es entstehen Malereien mit „skulpturalen“ Effekten.
Ihr künstlerischer Weg ist sicherlich mit dieser neuen Technik noch lange nicht zu Ende, gemäß den Worten von P. Picasso: Das Geheimnis der Kunst liegt darin, dass man nicht sucht, sondern findet.
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