Jim Albright
Im April und Mai zeigt Jim im Kunsthaus R3 eine Auswahl seiner Werke, darunter auch kleinere Arbeiten mit seinem charakteristischen, schrägen Humor.
Vernissage am Freitag, den 25 April, 19 Uhr
James Edward Albright Jr.
Fotograf aus Leidenschaft – seit über 50 Jahren.
Geboren 1958 in San Angelo, Texas, aufgewachsen in Ohio und Texas, lebt James heute mit seiner Frau Gabriele in Schwabach. Schon mit zwölf Jahren hielt er zum ersten Mal eine Kamera in der Hand – und ist ihr bis heute treu geblieben.
Nach vier Jahren als Fotograf und Journalist in der U.S. Army in Nürnberg und einem Journalismusstudium in Texas kehrte James nach Deutschland zurück. Er arbeitete zunächst als Redakteur für US-Militärzeitungen, dann über 30 Jahre als Pressefotograf bei der Fränkischen Landeszeitung in Ansbach.
Sein fotografischer Schwerpunkt liegt neben dem tagesaktuellen Geschehen auf Theater- und klassischer Musikfotografie – mit einem feinen Gespür für Atmosphäre, Licht und den entscheidenden Moment.
James ist Gründungsmitglied der Fotoszene Nürnberg e.V. und bringt nicht nur fotografisches Know-how, sondern auch jede Menge Lebenserfahrung mit – gesammelt in unterschiedlichsten Jobs, vom Tellerwäscher bis zum Radiomoderator.
Wahrheitskämpfer
In Zusammenarbeit mit Amnesty International Ansbach zeigt der Verein „Wahrheitskämpfer“ eine Auswahl von Portraits getöteter und vermisster Journalist*innen.
Die Werke – in ganz unterschiedlichen Stilen und Techniken gestaltet – werden jeweils von kurzen Infotexten begleitet; zu einigen der Dargestellten gibt es begleitende Petitionen. Ziel der Ausstellung ist es, ein sichtbares Zeichen für Pressefreiheit zu setzen und die oft lebensgefährliche Arbeit von Medienschaffenden ins öffentliche Bewusstsein zu rücken.
Zur Vernissage stellt sich der Verein „Wahrheitskämpfer“ vor. Das Projekt ist offen für alle, die sich beteiligen möchten – jede*r kann ein Portrait beisteuern und Teil dieser Initiative werden.

